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      Eppstein

      Eppstein

      Burg, Tempel und schöne Aussicht

      Burg Eppstein

      Machtzentrum der Eppsteiner Herren
      Burg Eppstein erhebt sich mit ihren imposanten Befestigungsanlagen über der Altstadt Eppsteins im Taunus. Eindrucksvoll präsentiert sich der einstige Adelssitz als Machtsymbol der Herren von Eppstein. Im Museum auf der Burg ist die 1000-jährige Geschichte dieses bedeutsamen Kulturdenkmals anschaulich aufbereitet. Die Darstellung mittelalterlicher Lebensweise auf der Burg ist nicht nur für Kinder immer wieder spannend. Von der Ritterrüstung führt die Zeitreise über die romantischen Ruine bis hin zum tiefen, erschaudernden Verlies. Erholung bietet der barocke Altangarten mit seinen duftenden Kräutern. Vom mächtigen Bergfried aus, kannst Du auf das immer noch mittelalterlich anmutende Städtchen, den Bergpark Villa Anna und zum Bergfried der einst eppsteinischen Burg Königstein blicken.

      Kaisertempel

      Ausflugsziel am hohen Hang
      Der weithin sichtbare Kaisertempel am Hang des 451 Meter hohen Staufens gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Eppsteins. 1894 eingeweiht, stellt er heute ein bedeutendes kaiserzeitliches Erinnerungsmal dar. Das interessante Bauwerk wurde wie die Halle eines griechischen Tempels im dorischen Stil gestaltet. Gleich einem Relikt der Antike schmückt der Tempel fast unerreichbar, so scheint es, den steil abfallenden Hang. Tritt man aus den Säulen hervor, bietet sich ein herrlicher auf Eppstein und die Taunuslandschaft. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel mit Restaurant und Ort des alljährlich am ersten Sonntag des Septembers stattfindenden Kaisertempelfestes.

      Neufvilleturm

      Hohe Zinnen und bunte Fenster
      Der Neufvilleturm im Bergpark Villa Anna gilt heute als Eppsteins zweite Burg. Denn das Gebäude ist eine kleine Kopie der weiter unten gelegenen Burg des alten Eppsteiner Adelshauses und ein gelungenes Beispiel der Burgenrezeption des 19. Jahrhunderts. Mit Bergfried und Palas, bunten Glasfenstern und hohen Zinnen übernahm der großbürgerliche Besitzer Alfred von Neufville das Kulturgut des Mittelalters. Nicht von ungefähr ließ er hier sein Jagdzimmer einrichten und Wände mit Friesen kämpfender Ritter schmücken.

      Mehr Lieblingsorte

      Das rollende Schiff

      Sobald Stefan Peter am Stahlseil zieht, gleitet das Schiff scheinbar mühelos über das Wasser ...

      Frei wie ein Vogel

      Das wunderbare Schauspiel der Natur und beeindruckende Weiten - wenn man Claudia Thöne fragt, ist es genau das, was den Habichtswaldsteig ausmacht.

      Glocken auf der Greifensteinschleife

      Im Westerwald, da pfeift der Wind, heißt es immer. Dabei kommen von hier auch sehr wohltönende Klänge. Denn in Sinn wird noch das uralte und schweiß­ treibende Handwerk des Glockengießens gepflegt. Westerwälder Glocken erklingen auf der ganzen Welt.